Jakobskreutzkraut - Giftpflanze für Equiden und Wiederkäuer

Bild: Christian Fischer © CC BY-SA 3.0
Bild: Christian Fischer © CC BY-SA 3.0

Quelle: WIKIPEDIA

 

Diese Pflanzenart wird von Landwirten und Pferdehaltern nicht gerne gesehen, da alle ihre Teile auf Grund der enthaltenen leberschädigenden Pyrrolizidinalkaloide giftig sind und dies auch bei Hautkontakt.

Der Gehalt ist in den Blüten bis zu doppelt so hoch wie im Kraut. Die Alkaloide bleiben, im Gegensatz zu vielen anderen Giftpflanzen, bei der Konservierung in Heu oder Silage wirksam und werden auf diese Weise auch von Weidetieren mit aufgenommen, die die im frischen Zustand bitter schmeckenden Kräuter ansonsten eigentlich meiden.

Auch kleine Dosen schädigen die Leber dauerhaft, so dass eine schleichende Vergiftung über Jahre möglich ist. Insbesondere bei Pferden, aber auch bei Rindern kann das Kraut zu ernsthaften Erkrankungen und schließlich zum Tod führen.

 

Als tödliche Dosis für Pferde werden 40 bis 80 Gramm Frischpflanze pro Kilogramm Körpergewicht genannt, bei Rindern 140 Gramm.

Wegen seiner Giftigkeit wird das Jakobskreutzkraut heute nicht mehr als Heilpflanze verwendet. 





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